Cross-Selling-Chance: Warum die Risikolebensversicherung in jede Beratung gehört

Cross-Selling-Chance: Warum die Risikolebensversicherung in jede Beratung gehört
Cross-Selling-Chance: Warum die Risikolebensversicherung in jede Beratung gehört

Viele Versicherungsprodukte lassen sich nur in bestimmten Lebensphasen oder für bestimmte Zielgruppen sinnvoll platzieren. Die Risikolebensversicherung ist anders. Sie ist eines der wenigen Produkte, das sich nahezu in jeder Beratungssituation sinnvoll integrieren lässt – unabhängig davon, ob es um Privatkunden, Unternehmer oder junge Leute geht. Gerade aus Sicht eines Versicherungsmaklers stellt die DELA Risikolebensversicherung deshalb eine ideale Cross-Selling-Chance dar. Denn das abgesicherte Risiko existiert nahezu überall: der finanzielle Engpass im Todesfall.

Der Klassiker: Absicherung von Familie und Lebenspartnern

Nach wie vor ist die wichtigste Aufgabe der Risikolebensversicherung die finanzielle Absicherung der Familie. Wer Verantwortung für Partner oder Kinder trägt, sollte sich die Frage stellen, wie die finanzielle Situation der Hinterbliebenen im Ernstfall aussieht.

Für Makler und Vermittler ist das vorwiegend in folgenden Beratungssituationen relevant:

Absicherung des Hauptverdieners

In vielen Familien lastet die finanzielle Verantwortung größtenteils auf einer Person. Fällt der Hauptverdiener unerwartet weg, steht schnell die gesamte wirtschaftliche Existenz der Hinterbliebenen auf dem Spiel. Laufende Kosten wie Miete oder Kreditraten, aber auch alltägliche Ausgaben für Lebensmittel, Mobilität oder Freizeit müssen weiterhin bezahlt werden. Die staatliche Hinterbliebenenversorgung ist in diesen Fällen oft nicht ausreichend, um das bisherige Leben fortzuführen. Eine bedarfsgerechte Risikolebensversicherung sichert deshalb genau das Einkommen ab, das im Ernstfall fehlt, und verschafft der Familie finanziellen Spielraum.

Sicherstellung des Lebensstandards der Familie

Neben einmaligen Kosten wie der Ablösung eines Darlehens entstehen im Todesfall laufende finanzielle Lücken. Der gewohnte Lebensstandard lässt sich ohne das Einkommen des Verstorbenen oft nicht halten. Dazu zählen nicht nur große Ausgaben, sondern auch viele kleine Selbstverständlichkeiten: Urlaubsreisen, Vereinsbeiträge, Musikunterricht, Nachhilfe oder ein eigenes Auto für heranwachsende Kinder. Eine passende Versicherungssumme in der Risikolebensversicherung sorgt dafür, dass der Alltag der Familie nicht zusätzlich zur Trauer durch finanzielle Einschränkungen belastet wird.

Finanzierung der Ausbildung von Kindern

Ein besonders sensibles Thema in der Vorsorgeberatung ist die Absicherung der Ausbildung oder des Studiums von Kindern. Gerade dann, wenn hohe Ausbildungskosten geplant sind – etwa für private Schulen, Auslandsaufenthalte oder ein Studium ohne BAföG-Anspruch – kann der frühzeitige Tod eines Elternteils diese Pläne gefährden. Eine gezielt kalkulierte Risikolebensversicherung stellt sicher, dass trotz aller Unwägbarkeiten ausreichend Kapital zur Verfügung steht, um den Bildungsweg der Kinder zu finanzieren und ihnen die gewünschten Chancen zu erhalten.

Absicherung unverheirateter Partner ohne gesetzliche Ansprüche

In modernen Partnerschaften leben viele Menschen in festen Beziehungen, ohne verheiratet zu sein. Im Todesfall bestehen in solchen Konstellationen jedoch keine automatischen Ansprüche auf Leistungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung. Auch erbrechtlich sind unverheiratete Partner schlechter gestellt und unterliegen oft hohen Erbschaftssteuersätzen. Eine Risikolebensversicherung ermöglicht hier eine individuelle Lösung: Über die vertragliche Benennung des Partners als bezugsberechtigte Person fließt die Versicherungsleistung schnell und unbürokratisch an den überlebenden Partner – unabhängig von gesetzlichen Einschränkungen.

Die DELA Risikolebensversicherung denkt die Absicherung aber weiter und sieht in ihren Tarifen diese sogenannte vorgezogene Leistung vor: In der Variante aktiv Leben bei einer ärztlich bestätigten Lebenserwartung von weniger als drei Monaten, im Tarif aktiv Leben plus sogar bei bis zu zwölf Monaten. Damit eröffnet sich für Betroffene die Chance, in einer ohnehin schweren Lebensphase noch einmal finanziellen Spielraum zu gewinnen – sei es für besondere medizinische Behandlungen, alternative Therapien oder um sich persönliche Wünsche zu erfüllen.

Hier bietet sich eine gezielte Analyse an: Welche finanziellen Verpflichtungen bestehen aktuell? Und welche Summe wäre notwendig, um Hinterbliebene wirklich abzusichern?

Unternehmen und Selbstständige: Liquidität für Firma und Geschäftspartner

Gerade bei Unternehmern, Freiberuflern und Selbstständigen ist das finanzielle Risiko im Todesfall oft besonders hoch. Denn hier geht es nicht nur um die private Versorgung der Familie, sondern auch um die wirtschaftliche Stabilität des Unternehmens.
Für Makler ergeben sich in diesem Umfeld mehrere Anknüpfungspunkte:

  • Absicherung von Geschäftskrediten
  • Bereitstellung von Liquidität zur Fortführung des Unternehmens
  • Absicherung von Bürgschaften oder persönlichen Haftungen
  • Abfindungszahlungen an Erben bei Gesellschaftsanteilen
  • Finanzierung von Nachfolgelösungen

Eine saubere Risikoanalyse in Unternehmen zeigt oft schnell, dass ohne eine Risikolebensversicherung ein existenzielles Liquiditätsproblem droht.

Junge Kunden und Singles: Frühzeitig für Vorsorge sensibilisieren

Viele junge Kunden haben noch keine Familie oder Immobilienfinanzierung. Das macht die Risikolebensversicherung aber keineswegs überflüssig. Im Gegenteil: Der Abschluss in jungen Jahren sichert günstige Beiträge über die gesamte Laufzeit.

Gerade bei jungen Kundinnen und Kunden bietet die Risikolebensversicherung zahlreiche sinnvolle Einsatzmöglichkeiten, die in der Praxis häufig übersehen werden. Sie eignet sich beispielsweise zur Absicherung offener Kredite wie Studienfinanzierungen, Autokredite oder Leasingverträge. Besonders dann, wenn Eltern oder Partner für solche Kredite gebürgt haben, schützt die Risikolebensversicherung davor, dass diese im Todesfall auf den Bürgen zurückfallen. Ein weiterer Vorteil: Der frühe Abschluss einer DELA Risikolebensversicherung sichert in jungen Jahren besonders günstige Beiträge – und schützt vor möglichen Zuschlägen bei später auftretenden Gesundheitsproblemen. Zudem bietet das Produkt einen idealen Einstieg in die eigene Vorsorgewelt, da es leicht verständlich ist und einen existenziellen Schutz bei gleichzeitig niedrigen Kosten bietet.

Gerade für junge Menschen bietet die DELA Risikolebensversicherung flexible Lösungen, um den Versicherungsschutz an die eigene Lebenssituation anzupassen. Über eine Nachversicherungsgarantie lässt sich die einmal vereinbarte Versicherungssumme zu einem späteren Zeitpunkt erhöhen – ganz ohne erneute Gesundheitsprüfung. Das ist besonders dann sinnvoll, wenn sich der Absicherungsbedarf verändert, zum Beispiel durch die Geburt eines Kindes, eine Heirat oder den Erwerb einer Immobilie.

Ferner berücksichtigt die DELA auch, dass sich Lebenspläne nicht immer langfristig festlegen lassen. Deshalb besteht die Möglichkeit, den ursprünglich vereinbarten Versicherungsschutz um bis zu 15 Jahre zu verlängern – falls sich etwa der geplante Ruhestand verschiebt oder finanzielle Verpflichtungen länger bestehen bleiben als ursprünglich gedacht.

Baufinanzierung: Die ideale Ergänzung zur Immobilienberatung

In der Praxis zeigt sich immer wieder, dass Baufinanzierungen ohne entsprechende Todesfallabsicherung unvollständig sind. Wer gemeinsam ein Haus finanziert, sollte auch gemeinsam für den Ernstfall vorsorgen.

Makler können hier gezielt ansetzen:

  • Absicherung der Restschuld im Todesfall
  • Schutz des überlebenden Partners vor finanzieller Überforderung
  • Individuelle Absicherung je nach Einkommensanteil beider Partner
  • Nutzung von Nachversicherungsgarantien bei Familienzuwachs oder neuen Darlehen
  • Banken fordern zwar oft eine Restschuldversicherung – aber diese ist selten so flexibel und individuell wie eine freie Risikolebensversicherung.

Die DELA Risikolebensversicherung bietet über den Schutz der Hinterbliebenen hinaus bei einer Finanzierung weiteren Schutz mit den Zusatzoptionen. Die sehen eine Einmalzahlung in Höhe von 25 Prozent der Versicherungssumme vor, wenn der Versicherte an Krebs erkrankt oder einen Schlaganfall bzw. Herzinfarkt erleidet. Bei Pflegebedürftigkeit ist sogar eine Einmalzahlung von 25 Prozent der Versicherungssumme möglich. Auch hier zeigt sich, warum die DELA Risikolebensversicherung in jede Beratung gehört.

Fazit: Ohne Risikolebensversicherung bleibt jede Beratung lückenhaft

Aus Sicht eines ganzheitlich arbeitenden Versicherungsmaklers gehört die Risikolebensversicherung deshalb in nahezu jedes Beratungsgespräch. Sie ist ein elementarer Baustein zur Absicherung existenzieller Risiken – flexibel einsetzbar und individuell gestaltbar.

Ob Familie, Unternehmen, Baufinanzierung oder Single-Haushalt: Der Bedarf ist da – häufig fehlt nur der Impuls, das Thema anzusprechen.

Titelbild: © maxbelchenko / stock.adobe.com