
Seit dem 1. Januar unterstützt Dirk Büttner als Key Account Manager das Vertriebsteam der DELA Lebensversicherung in Deutschland. Wie er zur DELA kam, was ihm in seiner Tätigkeit besonders wichtig ist und warum das niederländische Unternehmen stark auf die Zusammenarbeit mit Maklern baut, erklärt er im Interview.
Redaktion: Herr Büttner, warum haben Sie sich für die DELA entschieden?
Dirk Büttner: Ich arbeite seit mehreren Jahren mit Walter Capellmann zusammen. Gemeinsam haben wir bereits die Monuta, einen niederländischen Versicherer mit ähnlichem Profil, erfolgreich im deutschen Markt eingeführt. Da war es naheliegend, hier wieder zusammenzuarbeiten.
Redaktion: Und Sie sind bei der DELA einer der Ansprechpartner für die Makler?
Dirk Büttner: So ist es! In meiner Verantwortung als Key Account Manager liegt die Zusammenarbeit mit den Vermittlern. Egal ob Makler, Mehrfachagenten oder auch Online-Plattformen. Zumeist arbeite ich aber mit den Maklern aus dem deutschen Markt.
Redaktion: Was macht Ihre Tätigkeit für Sie im Kern aus?
Dirk Büttner: Für mich geht es insbesondere darum Beziehungen zu unseren Maklern aufzubauen und diese zu leben. Ich will auf Augenhöhe mit den Menschen zusammenarbeiten. Das ist mir persönlich am wichtigsten.
Redaktion: Warum setzt die DELA in Deutschland verstärkt auf den Maklermarkt und nicht wie in den Niederlanden ausschließlich auf den Direktvertrieb?
Dirk Büttner: Das hat mit dem Marktumfeld zu tun. In den Niederlanden gibt es seit 2014 nur noch Honorarberatung. Hingegen in Deutschland kommt dem Makler nach wie vor eine elementare Bedeutung in der Kundenberatung zu. Das zeigt auch eine aktuelle Umfrage, die wir mit der Assekurata durchgeführt haben. Zwar informieren sich 47 Prozent der Menschen online über eine Risikolebensversicherung. Aber dem gegenüber stehen 58 Prozent der Befragten, die beim Vermittler ihres Vertrauens abschließen.
Redaktion: Hat das auch etwas mit den Mentalitätsunterschieden zwischen den Niederlanden und Deutschland zu tun?
Dirk Büttner: Definitiv. Die Niederländer sind deutlich online affiner als wir. Als Beispiel: Eine physisch vorhandene Police gibt es dort oftmals gar nicht mehr. Hier haben wir immer noch Notfallordner, in denen alle wichtigen Unterlagen hinterlegt sind. So sind wir eben drauf. Und auch das ist ein Indikator dafür, dass Vermittler im Bewusstsein der Deutschen lange fest verankert bleiben werden.
Redaktion: Was macht die DELA aus Ihrer Sicht zu einem so wertvollen Partner für Vermittler?
Dirk Büttner: Wir sind ein absoluter Spezialist auf unserem Gebiet. Seit mehreren Jahrzehnten hat sich die DELA darauf spezialisiert ihre Kunden für den Todesfall mit der bestmöglichen Absicherung auszustatten. Außerdem haben wir ein sehr einfaches Produkt. Davon profitiert der Makler natürlich ebenso. Einen Brutto-Netto-Spread, wie es ihn bei den meisten deutschen Lebensversicherern gibt, haben wir übrigens nicht. Auch keine Überschussbeteiligungen. Wir garantieren unseren Mitgliedern stattdessen die Beiträge über die gesamte Laufzeit.
Redaktion: Herr Büttner, vielen Dank für das Gespräch!
Dirk Büttner: Sehr gerne, ich danke Ihnen!
Was die DELA noch ausmacht und wie sie den deutschen Markt einschätzt, erklärt der Generalbevollmächtigte Walter Capellmann im Video-Interview.
Titelbild: ©Dirk Büttner/DELA Lebensversicherung