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ie in den letzten Jahren immer stärker ansteigende Popularität des Horror-Genres mag dafür sorgen, dass die ersten Gedanken nach dem Hören von Stichworten wie „Jenseits“ und „Kontakt mit Geistern“ direkt zu Gruselfilmen wie Paranormal Activity wandern. Doch Hollywood kann sich auch auf tiefgründigere und emotionale Art mit der Thematik befassen. Deshalb ist hier eine Liste mit Filmen zum Thema Nachtodkontakte – ohne viel Effekthascherei, Blut oder Jumpscares.
Ghost – Nachricht von Sam
Sam (Patrick Swayze) wird in der Blüte seines Lebens ermordet. Sein Geist kann jedoch keine Ruhe finden, denn er hat seiner großen Liebe Molly versprochen, sie für immer zu beschützen. Sams Geist ist in einer Zwischenwelt gefangen und kann sehen, was in der realen Welt passiert, kann jedoch von den Lebenden nicht gesehen werden. Kann ein Medium ihm helfen, mit Molly Kontakt aufzunehmen? Diese nicht ganz von Kitsch befreite Fantasy-Romanze aus den Neunzigern wurde zu einem absoluten Klassiker für Fans des Genres und befasst sich mit dem Thema Tod und Trauer auf herzzerreißende, spannende, lustige und magische Weise.
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Feld der Träume
In diesem amerikanischen Klassiker von 1989 hört der Farmer Ray Kinsella, gespielt von Kevin Costner, plötzlich eine Stimme aus dem Jenseits. Die mysteriöse Stimme trägt ihm auf, ein Baseballfeld zu bauen. Ohne genau zu wissen, warum, folgt er dem Auftrag. Schon bald stellt er fest, dass auf seinem neuen Baseball-Feld die Geister verstorbener Baseball-Legenden ein Match spielen. Doch sein Auftrag endet dort noch nicht.
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Coco
Der Pixar Animationsfilm Coco beschäftigt sich mit einem der wichtigsten mexikanischen Feiertage, dem Tag der Toten. An diesem besonderen Tag kommen, so ist es der traditionelle Glaube, die Toten aus dem Jenseits. Sie besuchen die Lebenden, um mit ihnen zu feiern, zu tanzen und auch zu essen. In Coco begibt sich der kleine Miguel am Tag der Toten auf eine Reise ins Jenseits, um ein uraltes Familiengeheimnis zu lüften.
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Hereafter – Das Leben danach
Hereafter erzählt die Geschichte von drei Menschen, die jeweils auf unterschiedliche Art mit dem Thema Tod konfrontiert werden. George, gespielt von Matt Damon, ist einer dieser Drei. Er hat die Gabe, die verstorbenen Verwandten von Personen zu sehen, die er berührt. Eine Fähigkeit, die ihn als Medium so berühmt machte, dass er in Büchern und im Fernsehen auftrat. Doch seine Gabe, mit dem Jenseits in Kontakt zu treten, hindert ihn an einer normalen Liebesbeziehung …
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Wen die Geister lieben
In dieser romantischen Komödie geht es um einen Zahnarzt Dr. Pincus, der nach einer Nahtoderfahrung plötzlich Geister sehen kann. Diese Geister konnten noch nicht friedlich ins Jenseits übertreten, da sie noch unerledigte Aufgaben haben. Aufgaben, bei denen ihnen Dr. Pincus helfen soll, da nur er mit ihnen kommunizieren kann. Als er sich in die Verlobte eines dieser Geister verliebt, wird es kompliziert.
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The Sixth Sense
Zum Abschluss darf es noch etwas spannender werden – allerdings ohne direkt ins Horrorgenre à la The Conjuring abzudriften: „Ich sehe tote Menschen.“ Für dieses Zitat ist der Psychothriller mit Bruce Willis in der Hauptrolle bekannt geworden. Bruce Willis spielt einen Therapeuten, der dem neunjährigen Cole mit seiner mutmaßlichen Angststörung helfen soll. Gemeinsam finden sie heraus, dass Cole die Geister von gewaltsam verstorbenen Menschen sehen und ihnen helfen kann, mit ihrem Leben abzuschließen. Trotz einer gänzlich anderen Grundstimmung als die anderen Titel dieser Liste schafft es The Sixth Sense, die Thematik der Nachtodkontakte auf interessante Weise zu beleuchten, ohne komplett in Horror und Gewaltexzesse abzurutschen.
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Titelbild: ©JenkoAtaman
