„Damit konnte er nicht rechnen“: Skurrile Grabsteininschriften von Beruf zu Beruf

Skurrile Grabsteininschriften

Mit skurrilen Grabsteininschriften aus dem Alpenraum und den USA haben wir uns bereits befasst. In dem neuen Teil der Reihe stellen wir die Frage, ob es möglicherweise Berufsgruppen gibt, die das eigene Ableben mit besonders schwarzem Humor nehmen.

Es trifft jeden einmal

Bei den letzten geschriebenen Worten schreckt selbst die Berufsgruppe der Bestatter nicht vor schwarzem Humor zurück. So verabschiedete sich ein verstorbener Totengräber mit den Worten:

„Wer anderen eine Grube gräbt, fällt endlich selbst hinein.“

Und auch ein Arzt wird nach einem hoffentlich langen Leben mit einem Schmunzeln Nahestehender verabschiedet:

„Hier ruht mein lieber Arzt, Herr Grimm, und alle, die er heilte, neben ihm.“

Mit einem Augenzwinkern witzelt das Internet zudem über die mögliche Grabsteininschrift einer Reinigungskraft:

„Sie kehrte nie wieder.“

Der Uhrenmacher wird hingegen mit den folgenden Worten verabschiedet:

„Seine letzte Stunde hat geschlagen“

Ein Mathematiker schied mit folgender Grabinschrift dahin:

„Damit konnte er nicht rechnen“

Anhand folgender Grabsteininschriften lässt sich ebenfalls vermuten, welche Berufe die Besitzer der Grabsteine wohl zu Lebzeiten ausübten:

  • Der Zug ist abgefahren
  • Das ging ins Auge
  • Biologisch abbaubar
  • Für immer offline
  • Der Ofen ist aus

Futuristische Vorsorge

Wenn auch noch weit in der Zukunft, eine rechtzeitige Vorsorge für den eigenen Tod lohnt sich. Denn auch Verstorbene weniger traditioneller Branchen setzen auf Humor für den Grabstein. Ein potentieller Influencer – wohl die Trend-Berufsgruppe der kommenden Jahrzehnte – hat bereits vorgesorgt und die folgende Grabsteininschrift meißeln lassen:

Tombstone

Für Ihre eigene Vorsorge finden sich die wichtigsten Punkte in unserer Checkliste.

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