Mit der D-Lounge hat die DELA bereits durch eine Vielzahl von Talkrunden unter Beweis gestellt, dass Hinterbliebenenvorsorge ein Thema mit vielen Facetten ist. Mit DELA+ haben wir nun eine Plattform geschaffen, die nicht nur all diese Inhalte bündelt, sondern auch ermöglicht, mit neuen Gästen tiefer in die Themenwelt einzutauchen. Aus der Branche für die Branche: Wir stellen Euch die ersten Gäste und Themen vor.
Auch Mitarbeiter sind Hinterbliebene
Viele denken bei dem Thema Absicherung und Unterstützung für Hinterbliebene zuerst an ihre Familie, getreu dem Motto: „Ich möchte, dass meine Familie versorgt ist, falls mir etwas zustößt“. Doch abseits der Familie gibt es oft weitere Risiken, die es abzusichern gilt. Mike Löwe, auch bekannt als der Versicherungslöwe, bringt 34 Jahre Branchenerfahrung mit und hat sich auf die Absicherung von Unternehmern und Entscheidungsträgern spezialisiert. Denn ein Aspekt, über den weniger oft nachgedacht wird, ist: „Was passiert mit meinen Mitarbeitern und meinem Unternehmen, sollte mir unerwartet etwas zustoßen?“ Mike Löwe möchte seinen Kunden bei dieser und weiteren Fragen zur Seite stehen. Im DELA+ Interview erklärt er:
„Wenn einem Entscheider, der die Führung oder Leitung eines Unternehmens innehat, etwas zustößt, kann dies erheblichen Schaden verursachen. Daher ist es wichtig, finanzielle Mittel und Absicherungen bereitzuhalten.“
Hier geht’s zur ersten Folge von DELA+ mit Mike Löwe:
Der Risikomanager im Dienst
Benjamin Heinritzi, Geschäftsführer von Heinritzi Versicherungsmakler, versteht sich als „Risikomanager“ und ist seit 15 Jahren in der Branche tätig. Seine berufliche Erfahrung lehrte ihn: „Kein Risikoprofil gleicht dem anderen.“ Seine Kunden, die ein Altersspektrum von 15 bis 40 Jahren umfassen, sind so vielfältig wie das Leben selbst. Doch eine Konstante bleibt: „Viele unterschätzen ihr persönliches Risiko.“ Im DELA+ Interview teilt er seine Beobachtungen:
„Meine Kunden neigen dazu, ihr Risiko zu unterschätzen. IT-Experten beispielsweise meinen, da sie den ganzen Tag vor dem Bildschirm sitzen, könnte ihnen nichts passieren. Dabei vergessen sie oft, dass sie am Wochenende risikoreichen Hobbys wie Mountainbiking nachgehen.“
Als werdender Vater kennt Benjamin das wachsende Verantwortungsgefühl, eine Familie auch über den Tod hinaus versorgen zu wollen. Er setzt sich dafür ein, seine Kunden frühzeitig für dieses Thema zu sensibilisieren. Wie er das macht, erfahrt Ihr hier im DELA+ Interview:
Eine helfende Hand für das Handwerk
Obwohl auch Spitzensportler hohen Risiken ausgesetzt sind, zählt das Handwerk zu den Berufsgruppen mit dem höchsten täglichen Risiko. Statistiken zufolge hatten Zimmerleute, Maurer und Bautischler 2022 die gefährlichsten Handwerksberufe mit 124 Arbeitsunfällen pro 1.000 Arbeitnehmer. Auch Dachdecker und Fliesenleger tragen ein hohes Unfallrisiko mit sich, mit 77 Unfällen pro 1.000 Arbeitnehmer im Jahr 2022.
Tamara Christ-Böhm von der F.M.P. Versicherungsmakler GmbH hat sich unter anderem auf die Absicherung von Handwerksberufen spezialisiert. Egal, ob es um Dachdecker, Gerüstbauer oder Kfz-Mechaniker geht – Tamara kennt zu jeder Berufsgruppe eine Geschichte, die unterstreicht, warum eine Absicherung für diese Arbeitskräfte essenziell ist. Im DELA+ Interview verrät sie:
„Die Vielfalt der Handwerksberufe ist enorm, und genauso unterschiedlich sind die Menschen und ihre Risikoprofile. Ein individuelles Eingehen auf diese Unterschiede ist unerlässlich.“
Hier geht’s zur ersten Folge von DELA+ mit Tamara Christ-Böhm:
Bilder: © NewFinance
