DELA zu Gast: 40 Jahre Cash Interview

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Seit rund fünf Jahren ist DELA in Deutschland als Spezialist für Sterbegeld- und Risikolebensversicherungen vertreten. Wie lautet die Bilanz der bisherigen Zeit? Welche Erfolgsgeschichte steckt dahinter? Und was sind die strategischen Pläne? Dazu befragte Cash anlässlich ihres 40-jährigen Jubiläums Walter Capellmann, Hauptbevollmächtigter DELA Deutschland, und Daniel Pytiak, Chief Commercial Officer bei DELA Lebensversicherungen N.V., im Videointerview.

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Eine starke Bilanz

Zu Beginn des Gesprächs stellt Cash Redakteur Jörg Droste eine Frage zur Positionierung der DELA in Deutschland: Wie hat sich das Geschäft seit Eintritt in den deutschen Markt entwickelt? „Sehr gut“, lautet das klare Fazit von Walter Capellmann. Als Newcomer im März 2018, mit null gestartet, auf knapp 300.000 Kunden zum Ende des Jahres 2022. Für Ende des Jahres 2023 liegt die Prognose bei 350.000 Kunden. Auch die Top-Bewertungen sprechen für den Versicherer und seine Produkte. Vor allem der Vertriebskanal über Makler und Vermittler sei der richtige Weg. „Sie haben uns sehr gut angenommen und respektieren uns“, fasst Walter Capellmann zusammen.

Er selbst verlässt seinen Posten zum Ende des Jahres in den „Unruhestand“, wie er selbst sagt. Er ist fortan nicht mehr in der Operativen, sondern ausschließlich beratend tätig. Von seiner Seite interessiert Jörg Droste vor allem das persönliche Fazit. Walter Capellmann sagt dazu:

„Ich bin sehr stolz, mit dem richtigen Partner zur richtigen Zeit im deutschen Markt gewesen zu sein. Wir haben in den fünf Jahren viele Dinge erreicht, und intern wie extern mit unglaublich guten Leuten zusammengearbeitet. Zudem hat DELA uns die Freiräume gegeben, die wir brauchten, um uns in Deutschland zu etablieren.“ Auch die Vertriebspartner und deren Zutun zum Gesamterfolg erwähnt er lobend als einen der Erfolgsfaktoren.

Ein Blick in die Zukunft

Als Vertriebs- und Marketingleitung ist Daniel Pytiak seit Februar dieses Jahres im Amt. Grundsätzlich möchte er die bestehende Strategie weiterverfolgen. Konkret: Der Fokus soll sowohl vertrieblich als auch auf den Produkten beibehalten werden. DELA wird weiterhin dem Vertriebskanal Makler treu bleiben.

Eine weitere Frage: Wie sollten Vermittler die Produkte Risikoleben- und Sterbegeldversicherung im deutschen Markt beraten? Die DELA ist als fokussiertes Unternehmen gefragt, die Nachfrage muss geweckt werden. Daniel Pytiak zufolge gelingt das am besten durch eine entsprechende Kommunikation. Sie muss herausstellen, dass es sich bei dem Zweck des zu beratenden Produkts um ein existenzielles Risiko handelt. Das sei auch ein wesentlicher Teil des Beratungsauftrags, so der CCO weiter. In den vergangenen Jahren war die Nachfrage nach einer Risikolebensversicherung vor allem zweckbedingt. Der Grund: Ein Bauboom, bedingt durch die gute Zinslage. Nun geht es wieder verstärkt um die Hinterbliebenenvorsorge sowie die familiäre Absicherung.

Der digitale Ansatz

Eine „schlanke Webservice-Strecke“ sowie Marketingdienstleistungen über Digidor sind die digitalen Grundlagen seitens DELA. Der Anspruch innerhalb des Service-Level-Agreements lautet zudem: tagesaktuelle Policierung. Derzeit werden innerhalb von 48 Stunden sowohl sie als auch Risikovoranfragen bearbeitet. Und: Zukünftig wird die Bearbeitungszeit nur noch 24 Stunden betragen. Doch auch, wenn die technischen Dienstleistungen sowie der Einsatz von KI im Backend zunehmen, das Thema bleibt ein menschliches. Eines, das Pietät erfordert, wie Daniel Pytiak unterstreicht. Der Faktor Mensch wird bei DELA daher auch weiterhin eine große Rolle spielen.

Titelbild © Cash