Patrick Wörner ist ein Gipfelstürmer in der Versicherungswelt. Zwar gibt es in unserer Branche viele Akteure, nur wenige können jedoch von sich behaupten, dass ihre Leidenschaft für den Beruf so eng mit ihrer persönlichen Begeisterung verknüpft ist wie bei Patrick Wörner. Wir werfen einen Blick auf sein Profil, seine Zielgruppe, die sich gerne mit dem eigenen Risiko auseinandersetzt und seine Zusammenarbeit mit DELA.
Ganz oder gar nicht
Der Versicherungsmakler aus Leidenschaft hat nicht nur seine berufliche Karriere auf den Gipfeln der Versicherungsbranche gemacht, sondern erobert auch selbst die höchsten Bergspitzen. Bergsteigen am Piz Bernina, Klettern im Schwarzwald oder Eisklettern am Pitztaler Gletscher, Patrick Wörner fühlt sich im Bergsport heimisch. Hinter dem Namen steht allerdings nicht nur ein Abenteurer, sondern auch ein versierter Fachmann der Versicherungswelt. Seine Zielgruppe scheint nur logisch, wenn man die Freizeitgestaltung des Jungmakler kennt: Bergsteiger.
Als Gründer und Geschäftsführer von Climber Protect hat Patrick Wörner seine Doppelrolle als Versicherungsexperte und Bergsteiger perfekt in Einklang gebracht. Sein Unternehmen hat sich auf die Versicherung von Bergsteigern spezialisiert, und er selbst bringt dabei nicht nur fachliche Expertise, sondern auch eine tiefe Verbindung zu den Bedürfnissen und Herausforderungen der Zielgruppe mit. Doch was hat ihn dazu bewogen, diese Nische in der Versicherungsbranche zu entdecken? Wir haben ihn gefragt: Wer bist Du und was zeichnet Dich als Makler aus?
Leben am Limit?
„Hi, mein Name ist Patrick Wörner, und wer mich noch nicht kennt, wird in Zukunft nicht mehr an meinem Namen vorbeikommen, wenn es um die Kombination „Versicherungen und Bergsteigen“ geht.“ Dass das alpine Gelände Risiken birgt, ist wohl auch über die Bergwelt hinaus jedem bekannt. Für das Jahr 2022 waren in Deutschland, Österreich und der Schweiz über 1.000 Un- und Notfälle registriert. 35 davon tödlich. Woher diese rühren, erzählt Julia Janotte, DAV, im Interview. Vom Versagen des Materials oder der Nerven gibt ein viel Potenzial für Unfälle.
Warum es als Berater für eine Zielgruppe wie Patricks wichtig ist, einen Schwerpunkt auf die Produkte Risikoleben- und Sterbegeldversicherung zu legen, scheint daher klar. Er selbst erklärt es wie folgt:
„Krass gesagt: Jeder Bergsteiger kennt jemanden, dem in den Bergen schon mal etwas Schlimmes passiert ist. Allein letztes Jahr sind aus meinem Bekanntenkreis leider drei Menschen umgekommen. Einige mehr haben sich verletzt.“
Er bestätigt damit nicht nur die Statistik, sondern zeigt auch, wie persönlich, sogar emotional das Thema für ihn als Berater und Vermittler ist.
Doch ist auch seinen Kunden das konkrete Risiko bewusst? Treffen sie die notwendigen Vorkehrungen in Sachen Versicherung? „99,9 Prozent der Bergsteiger sind falsch versichert. Die restlichen 0,1 Prozent sind bei mir.“ Dabei ist das Auseinandersetzen mit dem persönlichen Risiko unumgänglich, so der Versicherungsexperte.
Effizienz statt Ballast
Und mit welchem Ansatz geht Patrick Wörner nun auf seine Kunden für die entsprechende Beratung zu? Eine Zielgruppe, der das Risiko zwar bewusst zu sein scheint, die sich aber scheinbar dennoch nicht gut genug mit dem Thema auseinandersetzt, um auch über die eigene Ausrüstung hinaus perfekt abgesichert zu sein? „Mit einem Fast-and-light Ansatz.“ Dabei orientiert er sich pragmatisch an den Bedürfnissen seiner Zielgruppe: „Als Bergsteiger will man kein unnötiges Zeug herumschleppen, sondern nur das, was man im Ernstfall wirklich braucht. Bei Versicherungen mache ich da keinen Unterschied. Die wirklich existenziellen Risiken werden abgesichert. Alles andere nicht.“
Diese Effizienz erkennt Patrick auch in der Zusammenarbeit mit DELA wider: „Sie ist immer schön unkompliziert. Einfach zu bedienende Prozesse, die sogar ich hinbekomme!“
Titelbild: © Patrick Wörner