Hilfe für die Ukraine: DELA kooperiert mit Merkur und Bayerische

Ukraine Hilfe
Ukraine Hilfe

Mit gebündelten Kräften für mehr Menschlichkeit: in einer gemeinsamen Initiative „Solidarität mit der Ukraine – zusammen helfen“ haben sich die deutsche DELA-Niederlassung, die Versicherungsgruppe die Bayerische und die österreichische Merkur grenzübergreifend zusammengeschlossen. Ziel ist es, im Kampf gegen den Krieg in der Ukraine, ein Zeichen für Frieden zu setzen. Im Mittelpunkt stehen ein internationaler Hilfsfonds sowie ein umfangreiches Sofortmaßnahmenprogramm für ukrainische Kriegsflüchtlinge. Roland Rechtsschutz unterstützt die Initiative auch mit Sacheinlagen.

Vom ersten Tag an

Die Initiative startete bereits am Tag des Überfalls auf die Ukraine. Die Bayerische schnürte sofort ein Paket aus einem ersten Hilfsfonds und einem Hilfsprogramm mit Sofortmaßnahmen für Geflüchtete. Umgehend fanden sich in der DELA Lebensversicherung und der Merkur Versicherung Unterstützer, die den Hilfsfonds weiter aufstockten. Ergänzend dazu hilft Roland Rechtsschutz mit telefonischen Rechtsberatungen für Betroffene.

„Die unfassbaren Ereignisse in der Ukraine machen uns betroffen und bis zu einem gewissen Grad vielleicht sogar sprachlos. Sie lassen uns aber nicht tatenlos werden.

Wir wollen dem Unrecht gemeinsam etwas entgegensetzen und zeigen uns solidarisch mit den Opfern staatlicher Aggression und Willkür. Diese Solidarität und das Füreinander gehören seit jeher zu unserem Selbstverständnis und wir bringen dies durch das gemeinsame und länderübergreifende Handeln und Helfen mit unseren Partnern zum Ausdruck“, fasst Walter Capellmann, Hauptbevollmächtigter der DELA Lebensversicherungen, das Engagement der DELA zusammen.

Zahlreiche Initiativen mit großem Herzblut und Engagement

Der gemeinsame Hilfsfonds in Höhe von erst einmal 120 Tausend Euro unterstützt zum Einen durch Spenden an Hilfsorganisationen. Zum Anderen hilft er aber auch durch Sacheinlagen in Form von konkreten und unmittelbaren Maßnahmen. Besonders groß ist beispielsweise auch das Engagement von Mitarbeitern. So kamen bei einer internen Spendenaktion der Versicherungsgruppe die Bayerische bereits über 20.000 Euro zusammen. Weitere Spenden generierten die Bayern über ihre Aktion „Restcentspende“, bei der die Angestellten den Nachkomma-Betrag ihres monatlichen Gehalts spendeten. Zusätzlich engagierten sich die Mitarbeiter der Bayerischen über eine Laufchallenge in der Fitness-App „BayFit“, deren Erlöse ebenfalls geflüchteten Familien aus der Ukraine zugute kommen. Für Geflüchtete, die in München und Berlin ankamen, haben freiwillige Mitarbeiter der Bayerischen Hotelunterkünfte organisiert und somit für ein sicheres Unterkommen gesorgt. Außerdem sammelt die Bayerische in ihrer Hauptverwaltung in München sowie am Trainingsgelände des TSV 1860 München Sachspenden, die dann von verschiedenen Münchener Hilfsorganisationen in das Krisengebiet gebracht werden. Ein Spendenstream auf Twitch von Berlin International Gaming, deren Versicherungspartner die Bayerische ist, brachte nochmals 14.000 Euro ein, die Geflüchteten zugute kommen.

„Unsere Herzen und Gedanken sind bei den Kindern, Müttern, Vätern und allen betroffenen Menschen, die gerade um ihr Zuhause, ihre Freiheit, ihre Sicherheit und ihr Leben bangen.

Das Zuschauen fällt furchtbar schwer. Und da Wegschauen nichts bringt, ist anpacken und aktiv helfen das Gebot der Stunde“ sagt Martin Gräfer, Vorstand bei der Bayerischen. „Es ist schön zu sehen, dass in Krisenzeiten die Menschen enger zusammenrücken und eine große Hilfsbereitschaft zeigen. Wir freuen uns sehr, dass sich uns so viele Partner schnell und unbürokratisch angeschlossen haben. Gemeinsam können wir einfach viel mehr erreichen.“

Auch die erste DELA-Lounge in diesem Jahr am 30. März hatte den Krieg in der Ukraine zum Thema. Unter dem Motto „Wir helfen helfen“ berichteten und diskutierten die Beteiligten über von ihnen gestartete Hilfsaktionen und Maßnahmen und ihre Erlebnisse dabei. 

Aktuell haben außerdem die DELA gemeinsam mit der Bayerischen einem drei Monate altem ukrainischen Kind möglicherweise das Leben gerettet. Das aufgrund der Kriegsschrecken als Frühgeburt zur Welt gekommene Mädchen und seine Eltern flohen zunächst nach Polen. Das Krankenhaus, in dem man die schweren Kopfverletzungen der Kleinen behandelte, wurde von russischen Bomben zerstört. In Polen konnte die notwendige Spezial-OP jedoch nicht durchgeführt werden. Die Malteser fanden in Madrid Spezialisten, die das Kind operieren würden. Den Flug für die gesamte Familie dorthin übernahmen die DELA und die Bayerische gemeinsam. Noch ist nicht bekannt, wie der Gesundheitszustand der kleinen Ukrainerin ist.

Wer sich an den Aktionen und Maßnahmen der Initiative beteiligen möchte, kann sich unter https://www.diebayerische.de/aktionen/ukraine-hilfe/ informieren und natürlich selbst helfen und unterstützen. 

Titelbild: ©candy1812/ stock.adobe.com