Kein leichter Job: Die Versicherungsbranche in Filmklassikern

Versicherungsbranche in Filmklassikern
Retro film production accessories placed on wooden planks. Concept of film-making. Smoke effect with spot light on background

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apierstau im Drucker oder ein weiterer Kaffeefleck auf der Hose: Solche Ereignisse können dem Tag im Leben mancher Versicherungsangestellten einen Dämpfer verpassen. Dabei kommen sie doch eigentlich noch recht glimpflich davon – zumindest im Vergleich mit manchen anderen Kollegen aus Film und Serien. Hier ein Ranking mit Angestellten aus der Versicherungsbranche, die sich über einen simplen Papierstau freuen würden.

Vom Versicherungsmakler zum Versicherungsmörder

Eigentlich möchte Walter Neff in diesen Filmklassiker aus den 50er-Jahren nur eine Autoversicherungspolice verkaufen. Als er nur die Ehefrau seines Kunden antrifft, wird ihm das zum Verhängnis. Denn er verliebt sich sofort in die Frau und lässt sich von ihr überreden, ihren Ehemann umzubringen. Doch nicht ohne vorher eine Lebensversicherung für ihn abzuschließen. Um noch mehr Geld zu erhalten, muss der Tod des Gatten jedoch wie ein Unfall aussehen. Denn der originale Filmtitel „Double Indemnity“ bezeichnet im englischsprachigen Raum die beim Unfalltod doppelt ausgezahlte Versicherungssumme.

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Vom Capitol ins Kaff

Es muss ja nicht jedes Leben mit Mord und Totschlag enden. Obwohl Bernd Stromberg, Mitarbeiter der Capitol Versicherung AG, dieses Schicksal vielleicht lieber gewesen wäre. Denn nach einigen großen Fehltritten, wird er in ein kleines Kaff namens „Finsdorf“ versetzt. Der Titelgebende Stromberg ist von seinem neuen Wohn- und Arbeitsort überhaupt nicht begeistert und beschreibt das Dorf ablehnend als „Finsterdorf“, „Inzesthausen“ und „Doofdorf“.

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Mordlust und Gedächtnisverlust

Leonard Shelby aus „Memento“ hat großes Glück: Wenn er grade alleine ist und sich langweilt, kann er einfach eine Runde „Wer bin ich“ mit sich selbst spielen.
Zugegeben: So großes Glück hat der Mann doch nicht. Denn als seine Frau ermordet wurde, erlitt er eine schwere Kopfverletzung. Seither leidet er unter permanentem Gedächtnisschwund und kann keine neuen Erinnerungen formen: Alle 15 Minuten vergisst er alles, was ihm seit dem Vorfall ist. Trotz dieser Hürde nutzt er das investigative Talent von seinem ehemaligen Beruf als Versicherungsdetektiv, um den Mörder seiner Frau zu finden und sich für die Tat zu rächen.

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Alles nur Theater

Bestimmten hatten schon viele Menschen, die sich in einer unangenehmen Situation befanden, diesen Gedanken: „Hoffentlich springt gleich jemand aus dem Gebüsch und erklärt, dass das alles nur ein Streich für die versteckte Kamera ist“.
Truman Burbank hatte diesen Gedanken noch nie, denn sein Leben läuft gut. Nach einem Arbeitstag als erfolgreicher Versicherungsmakler kommt er nach Hause zu seiner geliebten Ehefrau und lebt sein „Privatleben“ hinter geschlossenen Gardinen. Doch alles ist etwas zu schön, um wahr zu sein. Schon bald findet er heraus, dass sein komplettes Leben fake ist. Seit seiner Geburt ist Truman permanent von hunderten Kameras umgeben. Er ist der Star seiner eigenen TV-Show – ohne davon zu wissen. Seine Arbeitskollegen aus der Versicherungsbranche, seine Freunde und sogar seiner Frau, sind bezahlte Schauspieler für „Die Truman Show“. Wird er es schaffen, den Kameras zu entkommen?

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Ermordet wegen Pizza?!

„Für eine Pizza würde ich jetzt töten!“. Diesen Satz hat vermutlich jeder schon einmal gesagt. Doch auch, weil jemand anderes keine Pizza bekommen hat? Klingt kompliziert?
Ist es auch! In „Krokodil“, einer Episode der Anthologie-Serie „Black Mirror“, geht es um einen selbstfahrenden Pizzaroboter, der einen Menschen angefahren hat. Eine Versicherungsdetektivin wird beauftragt herauszufinden, wie es dazu kommen konnte und wer dafür verantwortlich gemacht wird. Bei ihren Ermittlungen rutscht sie allerdings schnell in eine Mordintrige und muss bald am eigenen Leib erfahren, dass die Arbeit in der Versicherungsbranche gefährlicher ist, als sie gedacht hat.

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Titelbild: © fedorovekb/stock.Adobe.com