Frühsport oder Binge Watching? Die Homeoffice Bucket-List

Bye bye, my sweet home: Über die Sommermonate hinweg haben immer mehr Deutsche das Homeoffice gegen den Arbeitsplatz im Büro eingetauscht. Wir haben eine Bucket-List für die letzten Tage im Homeoffice zusammengestellt.

Immer weniger Beschäftige sind im Homeoffice

Die Tage werden wieder kälter – und für immer mehr Erwerbstätige wird die Arbeit im Büro wieder Alltag. Viele Unternehmen sind dabei, die Heimarbeit-Tage zu reduzieren, seitdem die  Homeoffice-Pflicht im Juni entfallen ist. Nach einer Schätzung des ifo-Instituts arbeiteten im Sommer nur noch 25,5 Prozent der Beschäftigten zumindest zeitweise zu Hause.Die Zahlen variieren allerdings stark je nach Branche.

Wer sich nun wieder ins Büro wagt, freut sich wohl auf den Austausch mit den Kollegen. Und darauf, dass die Trennung von Arbeits- und Privatleben wieder einfacher wird. Trotzdem hat das Homeoffice auch zahlreiche Vorteile.

Wir haben eine nicht ganz erst gemeinte Bucket-List zusammengestellt, um die letzten Tage im Homeoffice richtig genießen zu können:

1. Laufen statt Pendeln

Bewegung macht bekanntlich gesünder und nachhaltiger wach als Kaffee – nach dem Aufwachen kann man also erst einmal eine Yoga-Session zu starten, einen Frühstopp im Fitnessstudio oder Schwimmbad einlegen oder im Park joggen gehen. Auch wenn es Überwindung kostet: Das ist ein viel schönerer Start in den Tag als im Pendelverkehr festzustecken oder auf den verspäteten Zug zu warten.

2. Oder doch lieber Ausschlafen?

Wer nicht erst einmal zu seinem Schreibtisch pendeln muss, hat natürlich noch einen weiteren Vorteil: Man kann morgens länger schlafen. Vor allem für Menschen, die keine Lerchen sind, bedeutet das ein Plus an Lebensqualität. 

3. Die Wohnung auf Vordermann bringen

Statt abends oder am Wochenende lässt sich im Homeoffice sehr gut nebenher Hausarbeit erledigen, wie etwa zwischen zwei Calls die Waschmaschine anzuwerfen oder die Spülmaschine auszuräumen. Außerdem helfen die kurzen „Denkpausen“ dabei, etwas herunterzuschalten. Und auch Handwerkertermine lassen sich bei Heimarbeit viel besser unter einen Hut bringen, wenn einmal etwas nicht so funktioniert.

4. Mit Jogginghose ins Kundengespräch

Was weder Kollegen noch Kunden selbst bei Videocalls zu sehen bekommen, wenn man im Homeoffice arbeitet: Dass statt einer engen Hose oder Rock eine bequeme Jogginghose den Vorzug bekommt.

5. Netflix leer schauen

Binge Watching funktioniert einfach besser, wenn man früher damit starten kann: Einfach mal um Punkt 18 Uhr den Fernseher anschalten, Pizza bestellen und so viele Episoden der neuen Lieblingsserie wie möglich anschauen. Außerdem: Wer es übertreibt, kann am nächsten Tag ja immerhin ein bisschen länger schlafen – siehe Punkt 2.

6. Die letzten Sonnenstrahlen genießen

Das Homeoffice ermöglicht eine flexiblere Zeiteinteilung. Zum Beispiel bei gutem Wetter einen längeren Mittagsspaziergang – nach Feierabend ist nun die Sonne ja schon weg. Im Homeoffice lässt sich dann die verlorene Zeit besser wieder hereinarbeiten, indem man einfach früher aufsteht oder abends etwas länger arbeitet.

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