
Natürlich hat es nicht lange gedauert, bis auch Musiker sich mit der aktuellen Situation rund um Corona befassen. Online gestreamte Konzerte, musikalische Aufrufe im Haus zu bleiben und Tanzeinlagen der spanischen Polizei inklusive. Wir zeigen Euch die schönsten, witzigsten und kreativsten Highlights aus dem Netz.
Die Hauptstadt mag’s klassisch
Musiker sind in ihrer Nachbarschaft oftmals nicht unbedingt beliebt. Ewiges, lautes Proben führt gerne zu Streitigkeiten mit Nachbarn. Doch in Zeiten wie diesen sieht das auf einmal anders aus. Das zeigt dieses Fundstück aus Berlin.
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Normalerweise singt Anna Prohaska an der Staatsoper unter den Linden die „Ilia“ in Mozarts „Idomeneo“. Jetzt teilt die Sopranistin ihre Kunst mit ihrer Nachbarschaft und Passanten unter ihrem Balkon. Oper für alle.
Clubs kämpfen ums Überleben
Doch nicht nur die Opernhäuser sind derzeit geschlossen. Auch Clubs haben Sendepause. Wobei, nicht ganz. Denn unter dem Label United We Stream haben sich Teile der europäischen Clubszene zusammengeschlossen, um die eigene Ohnmacht zu bekämpfen und Spenden zu sammeln. In Partnerschaft mit ARTE Concert und radioeins gibt es tägliche neue Livestreams mit DJ Sets aus den Clubs. Mit dabei sind bekannte Clubs aus Berlin, Hamburg, Bayern, Wien, Manchester und mehr. Heute, am 24.04. beispielsweise aus dem Club Heideglühen in Berlin.
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„Please stay home“
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Dein Freund und Entertainer
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Da Festivals und Konzerte aktuell nicht möglich sind, ist guter Rat teuer. Der US-Rapper Travis Scott hat kurzerhand ein Konzert im Videospiel „Fortnite“ gegeben. Zugegeben, die Idee ist nicht ganz neu. Bereits 2019 lockte Marshmello in Zusammenarbeit mit den Entwicklern von „Fortnite“ knapp zehn Millionen Spieler zu seinem digitalen Konzert. Das war aber längst nicht so spektakulär wie der Auftritt von Travis Scott. Der schlug nämlich als Meteorit in der Spielelandschaft ein und tanzte dann überlebensgroß durch die Gegend. Währenddessen veränderte sich die psychedelische Feuerlandschaft durchgängig. Atemberaubend, fanden auch die über 13 Millionen Spieler, die sich das Ganze live „vor Ort“ ansahen. Die Zukunft für Festivals und Konzerte?
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