Collaboration Apps: Hohe Produktivität trotz Coronavirus

Collaboration Apps: Hohe Produktivität trotz Coronavirus
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In Zeiten der Coronavirus-Pandemie suchen viele Unternehmen neue Mittel und Wege, um ihren Mitarbeitern das Arbeiten von Zuhause aus zu erleichtern. So helfen sie dabei, die Verbreitung des Virus einzudämmen. Außerdem ist es den Unternehmen möglich, ihre Produktivität so gut es geht aufrechtzuerhalten. Diese Collaboration-Apps helfen Maklern und ihren Mitarbeitern dabei, den Alltag “remote” zu bewältigen.

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Quelle: Statista

Microsoft Teams

Der wohl größte Favorit vieler Unternehmer unter den Collaboration Apps. Wie Microsoft mitten in der Pandemie mitteilte, beläuft sich die Zahl der täglich aktiven Nutzer auf 44 Millionen. „Teams“ bietet eine freie Version für kleine Unternehmen an. Diese beinhaltet ein Chatsystem, Video- und Audio-Meetings für bis zu 250 Personen und zehn Gigabyte Speicherplatz für Dokumente.

Aber aufgepasst: Die Server von Microsoft Teams sind derartig beansprucht, dass einige Features eingeschränkt werden müssen, um dem Zulauf an Nutzern standhalten zu können.

Slack

Millionen Nutzer rund um den Globus nutzen Slack. Die App ist mobil und als Desktop-Version erhältlich. Sie erlaubt das Senden von Direktnachrichten und Dokumenten über ein Chat-System. Auch können Nutzer verschiedene Chat-Konversationen einrichten und Video-Anrufe durchführen. Slack ist mit Google Drive, Dropbox und Box kompatibel und ermöglicht seinen Usern den schnellen Austausch von Dateien. Die kostenlose Version hat jedoch gewisse Einschränkungen, etwa was den Speicherplatz angeht.

Flowdock

Eine Plattform für die soziale Zusammenarbeit von Teams. Flowdock bietet ein Chat-System für Einzelpersonen sowie ganze Gruppen. Das „Team Inbox“-Feature sammelt Benachrichtigungen von anderen Channels, etwa Twitter oder Customer Support-Tools. Auch vereint Flowdock Funktionen für Projekt-Management, Monitoring und Kunden-Feedback. Die kostenlose Testversion gilt 30 Tage lang, danach kostet Flowdock drei US-Dollar monatlich.

Asana

Eines der bekanntesten Tools für Projekt-Management. Nutzer können ihren Teammitgliedern Aufgaben zuweisen und diese nach Projekt sortieren. Die Kalenderfunktion bietet eine Übersicht über anstehende Aufgaben. Teammitgliedern steht außerdem eine To-Do-List zur Verfügung, die das strategische Planen erleichtert.

Flock

Der Techradar beschreibt Flock als Slack-Alternative, die mehr Fokus auf die Kommunikation legt. Es sei leichter zu benutzen und biete verständlichere Kommunikations-Tools. Nutzer können per Audio- und Video-Calls sowie Screen-Sharing kommunizieren. Außerdem stehen Tools wie Umfrage, Notizen und Reminder bereit. Auch ist es möglich, Teammitgliedern bestimmte Tasks zuzuweisen. Abschließend bietet Flock die Anbindung von Third-Party-Apps wie Google Drive, Twitter und Asana, deren Benachrichtigungen direkt an Flock-User ausgespielt werden. Für kleine Teams stellt Flock weiterhin eine Free-Version bereit. Der „Enterprise“-Plan kostet acht US-Dollar monatlich und ist auf größere Unternehmen ausgelegt.

GoToMeeting

Eine Software für Videokonferenzen, die sich ebenfalls weltweiter Beliebtheit erfreut. Sie erlaubt es Usern, Meetings zu planen und durchzuführen. Auch beinhaltet sie eine Screen-Sharing-Funktion. GoToMeeting ist sowohl mit dem PC als auch dem MacBook, iOS-Geräten und mobilen Geräten kompatibel, was dem Nutzer eine hohe Flexibilität verleiht. Auch hier gibt es eine freie Version, das teuerste Paket kostet bis zu 49 US-Dollar monatlich.

Trello

Auch dieses Tool ist sowohl mobil als auch für Computer verfügbar. Diese Software hat sich dem Projekt-Management verschrieben. Sie benutzt ein Board-Konzept für Projekte und ein Card-Konzept für Tasks. Trello erlaubt es dem Nutzer, alle Aufgaben, Dateien und sonstige wichtigen Informationen in einer zentralen Lösung zu organisieren. Der Download ist kostenlos, allerdings ist eine Premium-Version verfügbar, die zusätzliche Features beinhaltet. Diese kostet knapp zehn US-Dollar im Monat.

Titelbild: ©bnenin/ stock.adobe.com

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