Start-Ups und viele mittelständische Unternehmen sind jung und dynamisch. Sie leben zumeist vom Drive und der Leidenschaft ihrer Gründer. Verstirbt einer von ihnen beim Aufbau eines Unternehmens, entsteht für die Partner und die Firma eine kritische Situation. Vorsorge für den Ernstfall ist schon deshalb ein Thema. In diesem Beitrag haben wir zusammengefasst, warum das besonders für junge Unternehmungen wichtig ist.
Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt
Alle, die sich eine eigene Existenz aufbauen wollen, müssen die Ärmel hochkrempeln und anpacken. Denn eine Unternehmensgründung bietet nur dann die Chance, die eigenen Visionen Wirklichkeit werden zu lassen, wenn hinter der innovativen Geschäftsidee auch ein Konstrukt steckt, mit denen sich Geld verdienen lässt. Und das herauszuarbeiten, kostet vor allem eins: Zeit. Und damit Geld. Viele Gründer kommen an Finanzierungsrunden nicht vorbei. Laut Deutschem Start-Up Monitor arbeiten rund 70 Prozent der neugegründeten Firmen daher mit bereits etablierten Unternehmen zusammen.
Finanzierung und wirtschaftliche Risiken
Aber auch, wenn ein solcher Zugang fehlen sollte, junge Gründer tun gut daran, von der Expertise erfahrener Unternehmer zu lernen. Eine Möglichkeit, um sein Geschäftsmodell gegenprüfen zu lassen, ist die Inanspruchnahme von Existenzgründungsberatungen, die explizit auf die Bedürfnisse von Start-ups zugeschnitten sind. In den ersten drei Jahren nach der Gründung, können für Vorsorgemaßnahmen sogar staatliche Zuschüsse zur Verfügung stehen. Ein wichtiger Teil dieser Beratung besteht auch darin, das Unternehmen langfristig gegen das wirtschaftliche Risiko des unerwarteten Ausfalls eines der Gründer abzusichern.
Risikoleben nicht nur für Familien
Auch für diesen speziellen Fall einer Key-Person-Absicherung, ob nun im Start-Up oder mittelständischen Unternehmen, sind Risikolebensversicherungen konzipiert. Aber grundsätzlich möchten Menschen meist im privaten Bereich ihre Angehörigen vor finanziellen Problemen schützen. In einem vorausgegangenen Artikel hatten wir über die richtige Absicherung von Haupt- und Nebenverdienern in Familien gesprochen.
Aber die Geschäftspartner kommen für eine Police genauso infrage wie Familienmitglieder. Das gilt im Firmenbetrieb insbesondere bei Verbindlichkeiten, wie der Aufnahme eines Kredits, die Gesellschafter gemeinsam übernehmen. Die Risikoleben kann dabei mehr als zwei Versicherte berücksichtigen und sollte insbesondere für sogenannte Schlüsselpersonen innerhalb einer Firma abgeschlossen werden. Vielfach fordern Kreditgeber eine solche Absicherung auch explizit ein.
Personen machen Start-Ups
Hängt die Existenz des gesamten Unternehmens an einem oder mehreren Gründern, kann es auch sinnvoll sein, die Firma als Versicherungsnehmer einzutragen. Vor allem Start-ups sind stark personenabhängig. Stirbt einer der Gründer oder ein wichtiger Investor noch in der Gründungsphase, kann die ganze Unternehmung In Gefahr geraten. Laut einer Studie von cbinsights scheitern knapp ein Drittel aller Start-Ups, weil Ihnen das Geld ausgeht. Eine Risikolebensversicherung kann dieses Risiko mindern. Im Ernstfall wird damit nicht nur der laufende Betrieb gesichert, sondern auch Kreditgeber werden bedient und gegebenenfalls Angehörige zumindest übergangsweise versorgt.
Schutz auf allen Ebenen
Eine Risikolebensversicherung fängt im Ernstfall finanzielle Einbußen für Gründer gleich auf mehreren Ebenen ab. Sowohl privat als auch gewerblich ist sie damit eine effiziente und erschwingliche Vorsorgemaßnahme für frisch-gebackene Unternehmer, allein schon deshalb, weil nicht immer von vornherein klar ist, was die Firma eigentlich bereits wert ist.
Zielgruppe Unternehmensgründer
Die Zielgruppe der jungen (oder auch nicht mehr ganz so jungen) Gründer stellt somit ein spannendes Klientel für eine qualifizierte Vorsorgeberatung dar. Denn der Bedarf ist unmittelbar greifbar, gut bezifferbar und transparent zu argumentieren. Zudem bedarf es keiner schwierigen Recherche, Gründer im richtigen Moment ausfindig zu machen.
Wer als Berater in einer Region, einer Branche oder einem Fachgebiet gut vernetzt ist, ist in der Regel ohnehin über neue Unternehmensgründungen informiert. Und wer diese Quellen noch aufbauen muss, dem helfen die Veröffentlichungen des Handelsregisters, um potenzielle Kunden zu identifizieren. Alles weitere ist dann Fleißarbeit und Kontaktpflege.
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