Kaum verbreitet, aber für viele Berufsgruppen wichtig: Das ist die Risikolebensversicherung. Wir werfen einen genaueren Blick darauf und verraten, was die Produkte der DELA anderen voraushaben.
Das Risiko planen und beraten
Derzeit ist die Risikolebensversicherung in Deutschland noch nicht allzu verbreitet. Wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in der Publikation „Die Deutsche Lebensversicherung in Zahlen 2021“ mitteilte, macht die Risikolebensversicherung in der Sparte der Lebensversicherung 3,4 Prozent der Beitragseinnahmen aus (Laufende Beiträge und Einmalbeiträge aus Hauptversicherungen). Tobias Bierl von Finanzberatung Bierl geht davon aus, dass die niedrige Marktdurchdringung unter anderem damit zu tun hat, dass viele erst ab Ende 20 damit beginnen, für das Leben zu planen. Dazu gehört die Planung der Familie genauso wie die der eigenen Absicherung. Bierl zufolge ähnelt der Beratungsprozess streckenweise dem in der Berufsunfähigkeitsversicherung. Der große Unterschied steckt allerdings in der Frage: „Was kann dich und deine Familie die Existenz kosten?“ Als besonders wichtig erachtet Bierl die Antragsfragen. Viele Vermittler versäumen es, dem Kunden die Wichtigkeit dieser Fragen klarzumachen. Diese können bekanntlich am Ende über eine Leistung entscheiden.
Vorteil bei den Steuern
Was der Risikolebensversicherung einen weiteren großen Vorteil verschafft, ist die Frage nach der Erbschaftssteuer. Das Problem dabei: Wer zum Beispiel über 100.000 Euro eine Risikolebensversicherung abschließt und keinen Begünstigten ernennt, lässt es zu, dass die Summe in der Erbmasse landet, sobald es zur Auszahlung kommt. Darauf wird dann Erbschaftssteuer fällig. Das lässt sich speziell bei der Risikolebensversicherung verhindern, indem sich etwa ein verheiratetes Paar gegenseitig als begünstigte Personen einsetzt. In dem Fall werden die Erbschaftssteuerfreibeträge nicht belastet. Wie der Anwalt Lutz Arnold von der Berliner Kanzlei Arnold verriet, handelt es sich dabei um einen wichtigen Steuervorteil.
„Aktiv Leben“ im Detail
Die DELA hat zwei Tarifoptionen im Repertoire. Die DELA Tarife aktiv Leben und aktiv Leben plus+ bieten Kunden die Möglichkeit, eine flexible Risikolebensversicherung abzuschließen, die sich stets der jeweiligen Lebenssituation anpasst. Bei einem Unfall beinhalten beide Tarife einen sofortigen Versicherungsschutz über maximal 200.000 Euro. Beide Tarife bieten außerdem die Möglichkeit auf Nachversicherung – hier ist im Tarif aktiv Leben allerdings eine Auswahl an sechs verschiedenen Lebensereignissen vorausgesetzt. Im aktiv Leben plus+ funktioniert das ganz ohne Einschränkungen. Ebenfalls in beiden Tarifen vorhanden: Eine vorgezogene 100-prozentige Todesfallleistung. Hierfür ist in der aktiv Leben-Variante eine dreimonatige Lebenserwartung notwendig, bei aktiv Leben plus+ eine zwölfmonatige. Im Tarif aktiv Leben plus+ gibt es zuletzt eine Verlängerungsoption sowie Bonusoptionen für Kinder und in der Pflege.
Weitere Informationen zu beiden Tarifen finden Interessierte unter diesem Link.
Angekommen und ausgezeichnet
Die Tarife der DELA konnten bereits nach nur kurzer Zeit am deutschen Markt überzeugen. So erreichte die DELA bei einer Untersuchung der VEMA Versicherungsmakler Genossenschaft e.V. aus dem Jahr 2020 Top-Bewertungen in den Bereichen „Antragsbearbeitung/Policierung“, „Schadenbearbeitung“ sowie in der Gesamtwertung (wir berichteten).
Und auch in einem aktuellen Rating der Morgen & Morgen GmbH überzeugten die Tarife der DELA. Mittels 19 Leistungsfragen untersuchte Morgen & Morgen die Sachverhalte und Produkteigenschaften, die als „wesentlich für die Qualität eines Produkts“ gelten. Das Ergebnis: Die Tarife aktiv Leben und aktiv Leben plus+ erreichten mit fünf Sternen die Höchstbewertung.
Für welche Zielgruppe ist es interessant?
Die Risikolebensversicherung der DELA eignet sich grundsätzlich für alle Berufsgruppen und alle Altersklassen. Berufe mit einem besonders hohen Risiko sollten jedoch früh auf die richtige Absicherung achten. Darunter befinden sich zum Beispiel viele Berufe, die oft draußen arbeiten. Wer lange unter der prallen Sonne arbeitet, hat ein erhöhtes Risiko für Hautkrebs. Dachdecker haben neben dem bei handwerklichen Berufen inhärenten Risiko der Belastung auch eine höhere Unfallrate als andere Berufe. Und wer als Sprengberechtigter, in der Terror-Abwehr oder als Feuerwehrmann arbeitet, begibt sich täglich bewusst in feurige Gefahr, vor der es sich abzusichern gilt. Im DELA Magazin stellen wir regelmäßig Berufe mit erhöhtem Risiko vor – sie alle können mit einer Risikolebensversicherung dafür sorgen, dass im Fall der Fälle für ihre Hinterbliebenen gesorgt ist. Die Risikolebensversicherung der DELA eignet sich dabei für alle. Die DELA überprüft pro individuellem Fall das Risikoprofil und entscheidet dann, welche Absicherung möglich ist.
Dasselbe gilt für riskante Hobbys wie Parkour oder Motorbiking.
Die DELA auf der DKM
Interessierte können sich live und vor Ort in Dortmund weiter informieren. Das Team der DELA ist in Halle 3, Stand L06, für alle Besucher da. Mit dabei: Walter Capellmann, Hauptbevollmächtigter der DELA in Deutschland, Dirk Büttner, Key Account Manager Süd-Ost, Nicola Schmueck vom Marketing und Vertrieb sowie der Key Account Manager Nord: Dirk Schmiejkoswki. Näheres dazu gibt es auf der Unternehmensseite der DELA für das DKM Forum hybrid.
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